Aktuelles
12.06.2013 Traktorbrand
Am Abend des 12. Juni wurden die Einsatzkräfte der FF Ranshofen mittels Pager und Sirene zu einem Traktorbrand an der Gilgenberger Weilhartstrasse alarmiert.
Als der Einsatzleiter eintraf fand er einen in Vollbrand stehenden Traktor, mit angekuppeltem Holzanhänger mitten im Wald stehen, das Feuer drohte bereits auf nahe stehende Bäume überzugreifen. Mittels HD-Schaumrohr gelang es dem ATS-Trupp rasch das Gefährt sowie die umgebenden Objekte herunter zu kühlen. Da der Traktor immer wieder aufflammte, und die nächste Wasserentnahmestelle mehr als einen Kilometer entfernt war, entschied man sich mittels Betonmisch-LKW Wasser auf Reserve zu holen.
08-09.06.2013 Hochwassereinsatz Passau
Am 8. und 9. Juni wurde die FF Ranshofen mit den 2 großen Tauchpumpen zur Unterstützung der Einsatzkräfte in der Stadt Passau alarmiert. Mit KDOF und 30 kVA Aggregat sowie den 2 Pumpen und sämtlichen Zusatzmaterial wie Schläuche, Watthosen, Arbeitsleinen usw. rückten wir in das Einsatzgebiet aus. Das Hochwasser war in Passau teilweise bis in das 1. Stockwerk gestanden, sämtliche Keller und Tiefgaragen waren mit Schlamm und Schmutzwasser gefüllt, und mussten ausgepumpt werden. Aufgrund der hohen Förderleistung unserer Pumpen wurden uns 2 große Tiefgaragen zu geteilt.
04.06.2013 TE: Überflutung Ostermiething
Am 4. Juni rückte die FF Ranshofen um 07.00 Uhr mit 7 Mann und TLF 2000 zur Unterstützung der Feuerwehr Ostermiething aus. Vereinbarter Treffpunkt war um 08.00 Uhr bei deren Zeughaus, wo jedes Fahrzeug eine ortskundige Person zugeteilt bekam, und mit dieser dann die zugeteilten Objekte anfuhr. Bereits die Anfahrt zum ersten Objekte gestaltete sich schwierig, da viele Strassen noch zu tief unter Wasser standen, um mit dem LKW durchzufahren, und die freien Strassen oft durch Pkw`s blockiert wurden.
03.06.2013 TE:Überflutung
Im Zuge des Hochwassers wurde die FF Ranshofen am Morgen des 3. Mai um 05:25 Uhr zum Wasserkraftwerk Ranshofen alarmiert. Aufgrund des extrem hohen Wasserstandes am Unterwasser (nach der Staumauer) drang Wasser in die Räumlichkeiten der Anlage ein. Die Mitarbeiter des Kraftwerkes kämpften bereits mit mehreren Tauchpumpen gegen das eindringen Wasser, jedoch ohne Erfolg. Die Einsatzkräfte positionierten die 2 großen Stützpunkt- Tauchpumpen (je 3000 l/min Förderleistung) und unterstützten damit die bereits eingesetzten Tauchpumpen. Nach mehreren Stunden Dauerbetrieb konnten die Einsatzkräfte um ca. 14 Uhr wieder ins Zeughaus abrücken.
02.06.2013 TE:Überflutung
Am Nachmittag des 2. Junis rückten die Einsatzkräfte zu einer Überflutung in Oberrothenbuch aus. Dort stand aufgrund der anhaltenden Regenfälle das Wasser auf den Feldern / Wiesen, und drohte bei einem Haus in den Keller einzudringen. Da die Wiesen rund um das Haus dem Besitzer dieses Hauses gehörten, entschied sich dieser in Absprache mit der Feuerwehr, und einer nahe gelegenen Schottergrube, einen Graben vor dem Haus zu ziehen und so das anfließende Wasser umzuleiten. Die Feuerwehr dichtet lediglich den Deckel des Hackschnitzelbunkers ab und rückte wieder ins Zeughaus ein. Die Baggerarbeiten übernahm die Schottergrube in Absprache mit dem Hausbesitzer.
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