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In Station 1 galt es einen bewusstlosen Arbeiter aus einem ca. 10 Meter tiefen Brunnen zu retten. Man entschied sich, mittels der Steckleiter und einer Umlenkrolle ein Rettungsseil in den Brunnen zulassen, und 2 Feuerwehrkameraden mit einem 5 Punktgeschirr zu dem Opfer zu schicken. Diese legten der bewusstlosen Person das Geschirr unter sehr schwierigen Bedingungen an, und befestigten es anschließend an der Rettungsleine. Auf diese Weise konnte die Person auf eine sehr schonende Weise aufrecht nach oben gezogen werden.

Ziel der 2. Station war es, eine bis zum Hals verschüttete Person zu befreien. Dazu wurde mittels Schaufel erst einmal des Brustkorb des Opfers freigelegt, damit die Atmung sichergestellt werden konnte. Anschließend wurde weitergegraben, und mit Holzbalken versucht, ein nachlaufen des Rundkieses zu unterbinden. Doch Aufgrund der beengten Platzverhältnisse musste ein Teil des Materials ganz aus dem Trichter geschaufelt werden. Daraufhin konnte die Person vollständig befreit werden.

Die Übung zeigte uns wieder einmal, dass bereits die einfachsten Szenarien ein taktisch gut überlegtes Handeln benötigen, um zum Erfolg zu kommen.